Loading
Im Rahmen der bestehenden Abkommen mit dem Samarkand Agricultural Institute in Samarkand,/Usbekistan und der Agricultural University Tirana/Albanien sollen mit Hilfe der Stipendien der Erasmus+ International Credit Mobility die Austauschaktivitäten auf allen Ebenen angekurbelt werden. Ausgehend von mehr Mobilitäten, insbesondere auch bei der Personalmobilität, wird das Interesse an o.g. Kooperationen auch für Forschung und Lehre geweckt. Studierende werden für die Kooperationen und Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts sensibilisiert. Administratives Personal wird vornehmlich als Mittler und Botschafter der Kooperationen sowie als verantwortlich für deren Weiterentwicklung und Erkennen der Potentiale eingesetzt. Die Ziele des Projekts wie im Antrag beschrieben wurden weitgehend erreicht. Es wurden insgesamt 11 Mobilitäten umgesetzt (14 bewilligt nach Mittelrückmeldung), davon 5 Studierenden- und 6 Personalmobilitäten. Damit konnten 3 Stipendien nicht genutzt werden, was angesichts der Kürze des Projekts aber vertretbar ist. Dass mehr Personal- als Studierendenmobilitäten gefördert wurden, entsprach auch der Antrags- und Bewilligungslage: Die erwartete und beantragte Ratio von Outgoing und Incoming wurde ebenfalls weitgehend eingehalten. Es kamen 4 Studierende (1 AUT, 3 SAI) sowie 4 Kollegen (1 Kollege der AUT zwei Mal) an die JLU, 1 Studierende verbrachte 1 Semester an der AUT, 1 Dozent wurde ans SAI gefördert. Die rege Nutzung der Personalmobilität ist insofern erfreulich, als dass sie wie geplant zum weiteren Ausbau und zur Vertiefung der Kooperationen sowohl in fachlich-akademischer als auch in administrativer Hinsicht genutzt werden konnte und kann. So konnte diese Förderlinie auch dazu beitragen, qualitative Verbesserungen bei der Auswahl und Vorbereitung von Studierenden auf ihren Aufenthalt vorzunehmen. In qualitativer Hinsicht zeigten sich im Verlauf des Projekts kontinuierliche Verbesserungen, und nach teilweise anfänglichen Schwierigkeiten, letztendlich sehr gute Ergebnisse. Das lässt sich beispielsweise an dem Studienerfolg der Incoming-Studierenden ablesen. Alle ECTS-Instrumente fanden Anwendung. Ebenfalls sehr positiv zu bewerten ist die bei allen rechtzeitige Ausstellung und Unterzeichnung der Grant Agreements sowie der dazugehörigen Learning Agreements before mobility. Die Erstellung der Learning Agreements stellte zwar manche ausländische Studierende sowie Kolleginnen und Kollegen vereinzelt vor Schwierigkeiten, doch schließlich konnten alle Dokumente rechtzeitig finalisiert werden. Ebenfalls sehr gut funktioniert haben der Informationsfluss sowie die Kommunikation mit den Studierenden. Visums- und versicherungstechnische Angelegenheiten konnten relativ schnell geklärt werden – sowohl für Outgoing- als auch für Incoming-Studierende. Hier ist es wichtig, dass die empfangende Institution zügig alle Unterlagen ausstellt, sodass ein Visum rechtzeitig beantragt werden kann. Aufgrund der derzeit etwas angespannten Situation in manchen deutschen Konsulaten im Ausland kommt es vereinzelt zu längeren Wartezeiten als üblich. Hier kann in den meisten Fällen ein DAAD-Office im betreffenden Land Abhilfe schaffen, indem sich dieses direkt mit der Botschaft vor Ort in Verbindung setzt. Auf diese Probleme treffen eher Incoming-Studierende, für unsere Outgoing-Studierenden verlief der Visumsprozess meist reibungslos. Gegenseitige Besuche im Rahmen der Personalmobilität sind sehr effizient gewesen. Im Rahmen der Erasmus+ Staff Training Week, die hier als Best Practice-Beispiel genannt sei, kamen je 1 Kollege des SAI und 1 Kollege der AUT an die JLU, was einen effizienten Austausch über die Abwicklung des Programms sowie darüber hinaus über die Kooperation möglich machte. Diese International Staff Training Week mit Fokus auf der Erasmus+ International Credit Mobility sowie deren Implementierung und Austausch von ersten Erfahrungen war ein voller Erfolg und wird in Zukunft fortgesetzt. An der Woche nahmen insgesamt 25 Kolleginnen und Kollegen von Erasmus-Partneruniversitäten weltweit sowie innerhalb Europas teil. Die Woche war auf mehreren Ebenen ein voller Erfolg: Inhaltlich brachten die Teilnehmenden sehr viel ein, konnten aber auch viel mitnehmen, der DAAD war mit einem Input ebenso vertreten wie diverse Kolleginnen und Kollegen aus den Fachbereichen der JLU. Gleichzeitig konnten sich alle einbringen, indem Hauptknackpunkte innerhalb eines Workshops erarbeitet wurden, Fragen technischer und inhaltlicher Art wurden rege diskutiert. Auch ein wichtiges Element der Woche war ein Interkulturelles Training, das Raum für Interaktivität und Netzwerken bot.
<script type="text/javascript">
<!--
document.write('<div id="oa_widget"></div>');
document.write('<script type="text/javascript" src="https://beta.openaire.eu/index.php?option=com_openaire&view=widget&format=raw&projectId=erasmusplus_::4c4c3f907cbe590412b06741e166fe5a&type=result"></script>');
-->
</script>