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Zur tierökologischen Bedeutung der Elsbeere ( Sorbus torminalis L. CRANTZ)
handle: 20.500.11811/7351
Mit der vorliegenden Dissertation soll das ökologische Beziehungsgeflecht der Elsbeere ( Sorbus torminalis ) erfasst werden, einer in Deutschland seltenen, in zerstreuten, kleinen Populationen vorkommenden Baumart (Fam. Rosaceae). In den Jahren 2011 bis 2013 wurden Versuche zur Blüten- und Fortpflanzungsbiologie durchgeführt; auch wurden erstmalig die Tiere erfasst, welche die Ressourcen Blüten, Blätter und Früchte nutzen. Hauptziel dieser Arbeit ist es, die wechselseitigen Beziehungen zwischen Fortpflanzungssystem und Morphologie der Elsbeere einerseits und den Blütenbesuchern, Frugivoren und Herbivoren andererseits zu erfassen. Die Tiere wurden taxonomisch und autökologisch kategorisiert. Bei den Untersuchungsstandorten bei Bonn handelt es sich um eine Baumsamen-Plantage mit unbedrängten, gepfropften Elsbeeren und um einen seit Jahrzehnten forstlich nicht mehr genutzten Berghang des FFH-Gebiets Siebengebirge. Durch ihr generalisiertes Blütensyndrom sichert sich die konkurrenzschwache Elsbeere in allen für sie besiedelbaren Habitaten den größtmöglichen und von Umwelteinflüssen weitgehend unabhängigen Bestäubungserfolg. Die morphologischen und quantitativen Ausprägungen ihrer generativen Organe unterschieden sich signifikant je nach Standort. Die Bestäubungsversuche ergaben, dass durch Fremdbestäubung die höchste Anzahl an Samen je Frucht produziert wurde und somit die erfolgreichste von allen Bestäubungsvarianten war. Es gab Hinweise auf ein nicht vollständig funktionierendes gametophytisches Selbstinkompatibiltäts-System (GSI), welches zu einer Erhöhung des Homozygotiegrades führen kann, und entgegen früherer Erkenntnisse scheinen Apomixis und Autogamie bei der Elsbeere möglich zu sein. An der Plantage mit einer weitaus höheren Blütendichte wurden 78 Arten als Blütenbesucher dokumentiert, im Siebengebirge 37 Arten. Die Klopfschirmproben ergaben eine Phytophagen-Dominanz an beiden Standorten. Im Siebengebirge deutete der hohe Anteil parasitischer Hymenopteren auf eine höhere Spezialisierung dieser Gruppe hin ...
- University of Bonn Germany
570, flower visitors, flower biology, Blütenbesucher, Frugivorie, coppice forest, 590, vitality, 630, Sorbus torminalis, Dysaphis aucupariae, morphology, Tierökologie, mammals, ddc:580, wild service tree, frugivory, insects, Ökosystemfunktionen, Vögel, Bestäuber, 580, Insekten, Klimawandel, rare tree species, Elsbeer-Früchte, herbivory, Elsbeere, gefährdete Art, ddc:630, Herbivorie, endangered species, Habitat, climate change, Blütenbiologie, wild service tree fruits, birds, Vitalität, Niederwald, ecosystem functions, ddc:590, animal ecology, pollinators, ddc:570, Säugetiere, Morphologie, seltene Baumart
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