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Handel mit Emissionsrechten und Herkunftsnachweisen in Europa — Das „Klima- und Energiepaket“

Wir analysieren zwei wesentliche Komponenten des so genannten „Klima- und Energiepakets“ der Europaischen Kommission, mit dem ambitionierte Klimaziele europaweit bis 2020 umgesetzt werden sollen. Einerseits analysieren wir den Richtlinienentwurf zur Weiterentwicklung des europaischen Emissionshandels und andererseits das Vorhaben der Kommission, einen europaweiten Handel mit Herkunftsnachweisen einzufuhren, um den Einsatz erneuerbarer Energien zu fordern. Wir kommen zu dem Ergebnis, dass das europaische Emissionshandelssystem mit dem Richtlinienentwurf deutlich verbessert wird. Die Aufteilung des Emissionsbudgets einerseits auf die vom Emissionshandel betroffenen energieintensiven Sektoren der Wirtschaft und andererseits auf die nicht unter den Emissionshandel fallenden Bereiche ist deutlich naher an der effizienten Aufteilung als dies bislang der Fall war. Hinsichtlich der Forderung der erneuerbaren Energien kommen wir zu dem Schluss, dass es erstens fur das Design einer geeigneten Forderpolitik unverzichtbar ist, die eigentlichen Ziele der Politik explizit zu formulieren. Zweitens mussen unterschiedliche Forderinstrumente — wie etwa das deutsche Erneuerbare Energien Gesetz und das in Europa geplante Handelssystem mit Herkunftsnachweisen — sehr fein aufeinander abgestimmt werden, um die Zusatzkosten ineffizienter Regulierung zu minimieren.
- Centre For European Economic Research Germany
- Leibniz Association Germany
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